Haarausfall behandeln wir in Esslingen mit der I-PRF-Eigenbluttherapie
Inhaltsverzeichnis
Sowohl Männer als auch Frauen können von Haarausfall (Alopezie) betroffen sein. Etwa 95 Prozent der Patienten mit Haarausfall leiden unter dem sogenannten anlagebedingten Haarausfall oder Alopecia androgenica. Hierbei spielen sowohl empfindliche Haarwurzeln als auch das Lebensalter eine Rolle. Patienten mit dieser Art von Haarausfall sprechen besonders gut auf die Therapie mit I-PRF an.
Mit der I-PRF-Eigenbluttherapie können wir Ihr Haarwachstum neu anregen und stimulieren. Auf ganz natürliche Weise. Die Eigenbluttherapie setzt auf Ihre körpereigenen Wachstumsfaktoren.
Die I-PRF-Eigenbluttherapie bei Haarausfall in Esslingen:
- Fünf Termine im Abstand von jeweils etwa sechs Wochen reichen in der Regel aus.
- Einige Wochen nach dem fünften Termin ist das Endergebnis erreicht.
- Wir empfehlen einen Termin jährlich als Erhaltungstherapie.
Die I-PRF-Eigenbluttherapie wirkt am besten, wenn wir sie bereits bei beginnendem Haarausfall durchführen. Je früher, desto besser. Idealerweise liegt der Beginn des Haarausfalles nicht länger als zwei Jahre zurück.
„Wer unter Haarausfall leidet und eine Operation vermeiden möchte, hat mit der Eigenbluttherapie eine echte Alternative. Gern erkläre ich Ihnen persönlich, wie auch Sie davon profitieren können.“
Dr. dr. Daniel S. Huemer, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg
Die Behandlung im Überblick:
Dauer: 30 bis 60 Minuten
Anästhesie: lokale Betäubung
Ausfallzeit: keine
I-PRF versus PRP im Vergleich:
Natürliche Eigenbluttherapie für vitales Haar
Unser Blut besteht aus roten und weißen Blutkörperchen sowie dem Blutplasma. Besonders bedeutsam für die Eigenbluttherapie sind die Blutplättchen, auch Thrombozyten genannt, die zu den weißen Blutkörperchen zählen. Diese Blutplättchen enthalten eine hohe Konzentration an wirksamen Wachstumsfaktoren.
Bei der Behandlung von Haarausfall stellen sowohl I-PRF (Injectable Platelet Rich Fibrin) als auch PRP (Platelet Rich Plasma) vielversprechende Optionen dar. Beide Verfahren nutzen körpereigene Blutplättchen und deren Wachstumsfaktoren, um das Haarwachstum anzuregen. Trotz dieser Gemeinsamkeiten gibt es wichtige Unterschiede zwischen den beiden Methoden.
PRP (Platelet Rich Plasma):
- Nutzt körpereigene Blutplättchen und deren Wachstumsfaktoren
- Anwendung von Gerinnungshemmern
- Geringere Konzentration an Blutplättchen, Stammzellen und Fibrin im Vergleich zu I-PRF
- Kürzerer Freisetzungszeitraum der Wachstumsfaktoren, etwa 24 Stunden
I-PRF (Injectable Platelet Rich Fibrin):
- Nutzt körpereigene Blutplättchen und Wachstumsfaktoren
- 100 Prozent körpereigenes Material, keine Zusätze von Gerinnungshemmern
- Spezielles Zentrifugationsverfahren für höhere Konzentration an Blutplättchen, Stammzellen und Fibrin
- Wachstumsfaktoren werden über einen längeren Zeitraum von bis zu einer Woche freigesetzt.
Diese Unterschiede machen I-PRF zu einer effektiven Wahl für die Behandlung von Haarausfall. Unsere Erfahrungen unterstreichen dies: Das Haarwachstum vieler unserer Patienten hat sich durch die Behandlung mit natürlichen Wachstumsfaktoren der I-PRF-Methode deutlich verbessert.
Was sind Wachstumsfaktoren?
Wachstumsfaktoren sind spezielle Proteine, die der Körper als Reaktion auf Verletzungen oder Schäden freisetzt. Diese Proteine gelangen über den Blutkreislauf zu den betroffenen Bereichen. Dort wirken sie als wichtige Helfer, um den Heilungsprozess anzuregen und zu steuern.
Wie funktioniert die I-PRF-Eigenbluttherapie bei Haarausfall?
- Dr. Daniel Huemer entnimmt eine geringe Menge Blut aus der Armbeuge und bereitet es mithilfe einer Zentrifuge auf.
- Das gewonnene I-PRF weist dank eines speziellen Zentrifugationsverfahrens besonders hohe Konzentrationen an Blutplättchen, Fibrin, Stammzellen und regenerationsfördernden Wachstumsfaktoren auf.
- Vor der eigentlichen Anwendung betäuben wir die Kopfhaut.
- Anschließend injiziert Dr. Daniel Huemer das I-PRF mithilfe feiner Nadeln an den Stellen auf der Kopfhaut, an denen keine oder nur noch wenige Haare vorhanden sind.
Die Behandlung erfolgt zügig und nahezu schmerzfrei. Im Anschluss können geringfügige Blutergüsse oder Schwellungen auftreten. Ansonsten sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Da wir ausschließlich körpereigenes Material verwenden, sind Allergien nahezu ausgeschlossen. Die Ausfallzeit nach der Behandlung beträgt in der Regel etwa null bis zwei Tage.
Minoxidil schützt zusätzlich vor Haarausfall
Minoxidil kann Haarausfall sehr zuverlässig stoppen. Das Medikament erweitert die Blutgefäße in der Kopfhaut, was zu einer gesteigerten Versorgung der Haarfollikel mit Nährstoffen führt. Durch eine tägliche Anwendung kann Minoxidil die Eigenbluttherapie effektiv unterstützen und ergänzen.
Wie viel kostet die Eigenbluttherapie für Haare?
Die Kosten für eine Eigenbluttherapie bei Haarausfall können variieren. Sowohl der Umfang als auch die Dauer der Behandlung beeinflussen den Preis.
Die voraussichtlichen Kosten Ihrer Behandlung bei uns besprechen wir im Vorfeld mit Ihnen. Rechnen Sie mit einer Summe ab etwa 300 Euro für die Eigenbluttherapie.
Wir erläutern Ihnen gern, wie die Eigenbluttherapie auch Ihnen zu einem verbesserten Haarwachstum verhelfen kann.
Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin.